Programm

 
frei
251-20610

Die Geschichte des Bambusfahrrades

Beschreibung
Vortrag
Fahrradfahren am Ende des 19. Jahrhunderts bedeutete erstmalig individuelle Mobilität für Männer und Frauen. Wie kam in dieser Zeit der industriellen Revolution der Gedanke auf, ein Fahrrad aus Bambus zu bauen, der sich rasant verbreitete, wieder verschwand und hundert Jahre später wiedergeboren wurde?
Die Standley Cycle Show in London löste 1894 eine beispiellose Begeisterungswelle aus, die in der Presse rund um den Globus lief und in Großbrittanien, den USA und in Österreich zur Gründung von Bambusfahrradfabriken führte. In Folge der großen Fahrraddepression ab 1898 verschwanden das Bambusfahrrad wieder von der Bühne, um 100 Jahre später neu erfunden zu werden. Paris, Saigon und Santa Cruz in Kalifornien waren diesmal die Schauplätze, an denen 1994 ein vietnamesich-französischer Designer und ein US-amerikanischer Pionier des Karbonfahrradbaus erneut dem Werkstoff Bambus zuwandten. Seither wächst die Zahl der Bambusfahrradherstellen in den Ländern des Bambusgürtels aber auch in westlichen Ländern stetig.
Der Vortag stellt die Geschichte und die Motivation der Bambusfahrradbauer über einen Zeitraum von 130 Jahren dar und gibt eine Antwort auf die Frage 'Was ist eigentlich ein gutes Bambusfahrrad?'
Dozent:in
Oswald Wieser (Alle Kurse suchen)
Termin
Do. 20.03.2025
Beginn
Do., 20.03.2025, 18:30 - 20:00 Uhr
Dauer
1 x
Außenstelle
Schwetzingen
Anmeldeschluss
17.03.2025
Kursort
Gebühr
8,00 €

Volkshochschule Schwetzingen; 2.OG; Raum 303
Mannheimer Str. 29
68723 Schwetzingen

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Datum
Zeit
Kursort
 
Do. 20.03.2025
18:30 - 20:00 Uhr
 
Foto: © Quelle: Oswald Wieser