"Mein Wille geschehe"

Auch wenn ich nicht mehr entscheiden kann

N.N.

In Kooperation mit der Hospizgemeinschaft Schwetzingen RG der IGSL-Hospiz e.V., dem Ev. Diakonieverein und der Volkshochschule
Diskussionsabend
Meine letzte Lebensphase - Zuhause, im Hospiz, im Pflegeheim, im Krankenhaus? Der Gedanke an das eigene Sterben und das Sterben Angehöriger ist nicht selten mit Sorgen und Ängsten verbunden. Den persönlichen Willen bezüglich des eigenen Endes in einer Patientenverfügung festzuhalten ist die eine Seite. Wenn ich aber nicht mehr selbst meinen Willen äußern kann, nicht mehr entscheiden kann, brauche ich eine Person meines Vertrauens, die meinen Willen umsetzt. Mein*e Bevollmächtigte*n! Eine große und wichtige Verantwortung für diese Person. Vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeit berichten die Podiumsgäste von ihren langjährigen Erfahrungen und zeigen, ohne zu verklären oder zu beschönigen, die Stärken, aber auch die Konfliktbereiche der Umsetzung der Patientenverfügung auf. Sie sagen: "Angehörige treffen am Ende eine lebensbeendende Entscheidung - sie brauchen die Sicherheit, ganz im Sinne des Sterbenden zu handeln". Dieser Abend ermutigt Betroffene und (noch) nicht Betroffene gleichermaßen, sich mit dem Thema "Mein Wille geschehe an meinem Lebensende" und den damit verbundenen Fragen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig wird verdeutlicht, wie wichtig die Vernetzung der in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern Tätigen ist, um Sterbenden und ihren Angehörigen mit ihren ganz individuellen Wünschen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Es besteht viel Raum für Ihre Fragen.

Kursnummer: 231-30623
1 Termin, 3 Unterrichtsstunden
Mo, 15.05.2023, 18:30 bis 21:00 Uhr
Kursort: Schwetzingen, Palais Hirsch Schwetzingen; EG; Tagungsraum
Eintritt frei
Einlass ab 18.30 Uhr
40 - 100 Teilnehmer/innen

Anmeldung:

Für diesen Kurs ist keine Anmeldung erforderlich.

zum Seitenanfang